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Messe Idar-Oberstein GmbH

Hunsrücker Fototage - Foto © Kai-Uwe Hille

BESUCHER

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20. Naturfototage Hunsrück 17. – 19. Nov. 2023

Die Naturfototage Hunsrück haben sich in den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens zur bedeutendsten Veranstaltung ihrer Art im südwestdeutschen Raum entwickelt. Sie findet in der Messe Idar-Oberstein statt, die mit modernster Technik und großzügigen Räumlichkeiten ideale Voraussetzungen bietet. Bei ihrer 20. Ausgabe wird ein spektakuläres Programm mit einigen der renommiertesten deutschen Natur- und Landschaftsfotografen geboten. Highlight ist der Vortrag von Michael Martin am Freitag, 17. November, der um 19:00 Uhr mit seiner neuen Multivision „TERRA“ ein einzigartiges Portrait des Planeten Erde präsentiert.


Eintrittspreise:

Vortrag am Fr.:€ 25,00
Tageskarten für Samstag:€ 29,00
Tageskarten für Sonntag:€ 29,00
Dauerkarte für alle Vorträge am Fr., Sa. und So.:€ 68,00
Karten für einzelne Vorträge – jeweils:€ 12,00
Ausstellung:€ 5,00
(Für Besucher der Vorträge ist die Ausstellung kostenfrei)
Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahre:1/2 Preis
Kinder unter 7 Jahren:Freier Eintritt

AUSSTELLUNGEN

Ausstellungen während der Naturfototage 2023

  • Best of Naturfotografie
    Ausgewählte Naturfotografien des Fotoclubs Tele Freisen
  • Unterirdisch – Eindrücke aus Stollen und Gruben im Hunsrück
    Fotografien von Jürgen Cullmann, Sebastian Caspary und Matthias Schneider

Eintritt zu allen Ausstellungen 5 € (alle Tage). Für Besucher der Vorträge und des Workshops kostenlos!

AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer

AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer

Bretagne - Foto©Gabi Reichert

Bretagne - Fototour - Foto©Gabi Reichert

Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann

Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann

Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest

Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest

Terra - Auf der Bühne - Foto©Michael Martin

Terra - Vulkan Bromo in Indonesien - Foto©Michael Martin

Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - Island 2018

Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - Kamtschatka

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Gerd Kirchner

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Gerd Kirchner

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Frank Körver

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Frank Körver

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Carsten Braun

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Carsten Braun

PROGRAMM

Fototage 2023

Michael Martin präsentiert mit seiner neuer Multivision TERRA ein einzigartiges Portrait des Planeten Erde. Fünf Jahre reiste er mit der Kamera um die Welt und fotografierte in der Arktis, im Himalaya, in den Anden, im Südpazifik, in Arabien, im Amazonasbecken, in den Savannen Ostafrikas sowie in der Taiga Sibiriens und den Steppen Zentralasiens. So entstanden zehn Gesichter der Erde, welche neben faszinierenden Landschaften auch Tiere, Pflanzen und Kulturen in allen Klimazonen unserer Erde vorstellen. Michael Martins neue Multivision TERRA zeichnet das ganz große Bild der Erde, sie ist eine Verneigung vor der Schönheit der Natur und dem Wunder des Lebens.

Seit über 40 Jahren fotografieren Gabi und Gunter Reichert gemeinsam. Sie präsentieren Bilder der Bretagne, die sie seit 2002 bereisen. Gabi und Gunter Reichert finden die Schönheit im Kleinen. Die Gezeiten, das Kommen und Gehen des Meeres, bilden diesen relativ schmalen Bereich, wo das Meer auf Land trifft – die Küste. Ein überaus spannender, ständig der Wandlung unterworfener Lebensraum. Die Bretagne kann bei Sonnenschein karibisch anmuten, und gleich darauf wieder sehr wild und ungemütlich. Dieser Wechsel macht den Reiz der Region aus und bietet fantastische Fotomöglichkeiten.

Seit 10 Jahren bereist National Geographic Fotograf Martin Engelmann Mexiko, Guatemala und Belize. Dort begibt er sich auf die Spuren der letzten Maya. Martin Engelmann betritt einen Kosmos voller uralter Mythen und rätselhafter Rituale und geht dem alten Wissen der Maya auf die Spur. Er trifft auf ihren letzten Schamanen und darf am Leben und Alltag der letzten Nachkommen der Maya teilhaben. Auf abenteuerlichen Routen begibt sich der Fotograf auf die Spurensuche quer durch Mittelamerika. Er besucht die mystischen Höhlen von Actun Tunichil Muknal, einen der heiligsten Orte der alten Mayawelt und erkundet sagenumwobene Kultstätten längst vergessener Tage.

Profi-Mountainbiker und Extremsportler Tobias Woggon sucht das Andere, und weniger von dem, was jeder hat. Und so zog es ihn in den Norden. Und dort stand schnell eine Frage im Raum, nach deren Beantwortung er in den letzten Jahre beständig gesucht hat: Kann man hier oben Mountainbiken? Tobias macht sich auf eine Reise und auf die Suche nach den besten Trails des Nordens und ist unterwegs in Ländern wie Grönland, Island, Schottland, den Färöer Inseln oder dem exotischen Kamtschatka. Dabei erlebt er die faszinierende Echtheit des Nordens, seine Unberührtheit und manchmal auch seine Kaltherzigkeit. Hier fühlt er sich angekommen und irgendwie – Zuhause.

In der Multivisionsshow “Magie der Perspektiven” nimmt das Projektteam der GDT-RG6 die Zuschauer mit auf eine visuelle Reise durch die Jahreszeiten und zeigen die Schönheit und Vielfalt der Region. Die Regionalgruppe 6 der GDT Hessen-Pfalz-Saarland besteht aus fast 40 passionierten Fotografen: innen, die gemeinsam auf der Suche nach dem besonderen Moment in faszinierendem Licht sind. Von geheimnisvollen Tieren und Pflanzen über charakteristische Landschaftsformen bis hin zu spezialisierten Lebensräumen – sie geben tiefe Einblicke in die Schönheit der Natur.

Ein Jahr Freiheit in Australien genossen Aneta und Dirk Bleyer. Mit ihrem Geländewagen waren die Fotografen, die auch mit National Geographic und dem Stern arbeiten, auf abenteuerlichen Pisten unterwegs. Sie fuhren über Inseln, die komplett aus Sand bestehen und drangen tief in das rote Zentrum des Outbacks ein. Die australischen Landschaften machten sie regelrecht sprachlos. Pinkfarbene Seen neben azurblauem Meer oder fluoreszierende Pilze und blau leuchtende Brandung. Die beiden zeigen einzigartige Bilder, geben Insider-Tipps und erlebten spannende Geschichten mit Geländewagen, Flugzeug, Tauchausrüstung und Wanderschuhen aus dem Roten Kontinent

Lappland – die Kultur der Sami zwischen Rentieren, Fluss und Meer – die Natur der Taiga und Tundra – das exzellente Fotolicht der tief stehenden Sonne, der klaren Luft und der intensiven Farben – das große Naturschauspiel des Polarlichts – das ist die Substanz der neuen Live-Multivision von Klaus-Peter Kappest. Vom nördlichen Fjordland der Troms über die grandiosen Gebirge im Inneren Nordnorwegens führt die Bilderreise in die arktische Weite Nordlapplands. Den roten Faden bildet dabei die beeindruckende Kultur der Samen, der Urbevölkerung der Nordkalotte. Seit über 30 Jahren bereist Klaus-Peter Kappest nun schon den Norden Europas. Diese Live-Multivision widmet er jetzt erstmals ganz dem, was ihm am meisten am Herzen liegt: der Welt der Sami.

VORTRÄGE UND WORKSHOPS

MESSE IDAR-OBERSTEIN:  Mehr erleben!

MICHAEL MARTIN
TERRA  
Mit der Kamera um die Welt

Michael Martin präsentiert mit seiner neuer Multivision TERRA ein einzigartiges Portrait des Planeten Erde.

Fünf Jahre reiste er mit der Kamera um die Welt und fotografierte in der Arktis, im Himalaya, in den Anden, im Südpazifik, in Arabien, im Amazonasbecken, in den Savannen Ostafrikas sowie in der Taiga Sibiriens und den Steppen Zentralasiens. So entstanden zehn Gesichter der Erde, welche neben faszinierenden Landschaften auch Tiere, Pflanzen und Kulturen in allen Klimazonen unserer Erde vorstellen.

Michael Martin beschäftigte sich neben den weltweiten, abenteuerlichen Reisen aber auch mit der Geschichte der Erde, die vor 4,5 Milliarden Jahren im Chaos entstand und sich zu einem Planeten voller Leben und Vielfalt entwickelte. Er macht deutlich das die Erde in der Blüte ihrer Entwicklung stand, als der Mensch vor 180 000 Jahren die Bühne des Lebens betrat und begann, sie zu gestalten und inzwischen auch zu zerstören.

Michael Martins neue Multivision TERRA zeichnet das ganz große Bild der Erde, sie ist eine Verneigung vor der Schönheit der Natur und dem Wunder des Lebens.


Zur Person

Michael Martin ist Fotograf, Vortragsreferent, Abenteurer und Diplom-Geograf.

Seit 40 Jahren bereist er die Welt und berichtet darüber in Vorträgen, Büchern und Fernsehfilmen. Zunächst war er in allen Wüsten der Erde unterwegs, dann in Arktis und Antarktis und erreichte sowohl den Nordpol als auch den Südpol.

Im Jahre 2017 begann er mit den weltweiten Reisen für sein bislang größtes Projekts, einem Portrait des Planeten Erde. Es trägt den Namen TERRA.

Michael Martin veröffentlichte 30 Bildbände und Bücher, die in neun Sprachen übersetzt wurden, hielt über 2000 Vorträge und produzierte viele TV-Dokumentationen. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einer Ehrenmedaille der Royal Geographic Society. Zuletzt erhielt er den Gregor International Calendar Award und den ITB Book Award für sein Lebenswerk. Das Magazin GEO hat Michael Martin ein eigenes GEO extra gewidmet.

Eintritt 25,00 €

Auf der Bühne - Foto©Michael Martin
Auf der Bühne - Foto©Michael Martin
Vulkan Bromo in Indonesien - Foto©Michael Martin
Vulkan Bromo in Indonesien - Foto©Michael Martin

Gefühlt haben sich Gabi und Gunter Reichert mit einer Kamera in der Hand kennengelernt. Seit über 40 Jahren fotografieren die beiden gemeinsam. Sie präsentieren ihre Fotografien in Ausstellungen, veröffentlichen Meeresimpressionen in Kalendern und schreiben praktische Fotobücher und Reportagen für Natur- und Reise-Magazine.

 Auf ihren teils ausgedehnten Reisen hatten sie immer ihre drei Kindern dabei. Jetzt studieren die Kinder und Gabi und Gunter sind wieder zu zweit unterwegs.

Die erste Tour mit dem eigenen Wohnmobil führte im Jahr 2002 in die Bretagne. An der Küste der Bretagne sind Gabi und Gunter seither regelmäßig auf intensiver Motivjagd.

Das Reisemobil mutierte in den letzten Jahren immer mehr zum Wohnmobil. Es bleibt immer öfter tagelang stehen, während die beiden Fotografen zu Fuß, per Fahrrad und manchmal auch per Boot die Küste erkunden.

Was sind bretonische Sehenswürdigkeiten? Muss es immer der gewaltige Mont Saint Michel oder der Blick am berühmten Pointe du Raz sein?

Gabi und Gunter Reichert finden die Schönheit im Kleinen und plötzlich wird alles im nahen Umkreis des Sehens wert!

Die Gezeiten, das Kommen und Gehen des Meeres, bilden diesen relativ schmalen Bereich, wo das Meer auf Land trifft – die Küste. Ein überaus spannender, ständig der Wandlung unterworfener Lebensraum.

Für Gabi tut sich ein ganzes Universum in der Pfütze auf, wenn sie in ein Gezeitenbecken schaut und eine kleine kompakte Unterwasserkamera in der Hand hält.

Wie schon John Steinbeck sagte: „Es ist ratsam, vom Gezeitenbecken in die Sterne zu schauen und dann wieder zurück.“

Es ist eine Herausforderung diese „tapferen“ Lebewesen in diesen winzigen Tümpeln mit der Kamera einzufangen. Aber extrem lohnenswert! Zu viel Fototechnik steht bei dieser Art der Fotografie eher im Weg – mit einfachen und günstigen Mitteln gelingen die besten Fotos.

Am Strand verwickelt sich die wissbegierige Gabi immer wieder mit Kennern der Küste in aufschlussreiche Gespräche. Gemeinsam mit einer Meeresbiologin findet sie die bei Bretonen heiß begehrten Meerohren und filmt diese Schnecken in ihrem Lebensraum.

Surfer sind die besten Ansprechpartner, wenn es um das Wissen bezüglich der Wellen geht. Nicht nur für den Wassersport, sondern auch für Fotos.

In Gesprächen mit ehemaligen Leuchtturmwärtern erfahren wir spannende Details über diesen gefährlichen Beruf.

Tun wir es wie Steinbeck und schauen auch in die Sterne und zum Mond. Zu den Springtiden im Frühjahr und Herbst sind die Gezeitenunterschiede besonders hoch. In der Bretagne sind es die Höchsten in Europa.

Tun sich gewaltige Gezeiten mit einem Sturm zusammen, bilden sich gewaltige, beeindruckende Wellenberge. Die Bretagne kann bei Sonnenschein karibisch anmuten, und gleich darauf wieder sehr wild und ungemütlich. Dieser Wechsel macht den Reiz der Region aus und bietet fantastische Fotomöglichkeiten.

Auf den ganz im Westen der Bretagne liegenden Inseln Île d‘Ouessant und Île de Sein zeigt sich ganz besonders die wilde und raue Seite der Bretagne. Die Inseln mit ihren imposanten Leuchttürmen sind die Sehenswürdigkeit.

Mit ihrem Multimedia Vortag möchte das Ehepaar dazu inspirieren auf einer Bretagne Reise innezuhalten, den Wechsel von Wetter und Gezeiten zu genießen und einfach zu staunen über die kleinen und großen Wunder der Natur – entweder selbst mit Kamera oder auch ohne.

Fototour-Foto©Gabi Reichert-183628
Fototour-Foto©Gabi Reichert-183628
Bretagne - Foto©Gabi Reichert _MG_7059
Bretagne - Foto©Gabi Reichert _MG_7059

Martin Engelmann
DIE WEISHEIT DER MAYA
Mexiko – Guatemala – Belize

Seit 10 Jahren bereist National Geographic Fotograf Martin Engelmann Mexiko, Guatemala und Belize. Dort begibt er sich auf die Spuren der letzten Maya.

Tief im Regenwald, an einem Ort, an dem der Begriff „Zeit“ nicht existiert, leben die letzten Nachkommen der Maya – die Lakandonen. Viele Jahrhunderte konnten sie unberührt ihre traditionelle Lebensweise bewahren. Martin Engelmann betritt einen Kosmos voller uralter Mythen und rätselhafter Rituale und geht dem alten Wissen der Maya auf die Spur. Er trifft auf ihren letzten Schamanen und darf am Leben und Alltag der letzten Nachkommen der Maya teilhaben. Jahr für Jahr kehrt er wieder, um das Leben der Maya fotografisch festzuhalten. Denn ihre Welt ist im Wandel, in beängstigender Geschwindigkeit hält die Moderne Einzug in das einstige Paradies.

Auf abenteuerlichen Routen begibt sich der Fotograf auf die Spurensuche quer durch Mittelamerika. Im Jahr 2012 vollendete der Mayakalender nach 5.200 Jahren seinen Zyklus. Martin Engelmann reist wenige Wochen vor dem Enddatum nach Mittelamerika, um auch der Bedeutung des Kalenderendes für die Maya auf den Grund zu gehen und schließlich bei den Feierlichkeiten und Zeremonien der Schamanen in den jahrtausendealten Tempeln von Tikal mit dabei zu sein.

In den Folgejahren besucht er die mystischen Höhlen von Actun Tunichil Muknal, einen der heiligsten Orte der alten Mayawelt und erkundet sagenumwobene Kultstätten längst vergessener Tage. Auf dem Weg in das Hochland von Guatemala begegnet der den Nachkommen der Maya am Atitlan See und dokumentiert die Spuren der Christianisierung. Schließlich besteigt Martin Engelmann die fast 4.000 Meter hohen Vulkane und fotografiert den Ausbruch des aktiven Vulkans Fuego aus nächster Nähe.

Dieser Vortrag ist eine Liebeserklärung die Menschen und ihre faszinierende Kultur, von den immergrünen Regenwäldern und Traumstränden Mexikos bis in das Vulkanland von Guatemala. In beeindruckenden Bildern erzählt Martin Engelmann die Geschichte eines Volkes, das es schon sehr bald nicht mehr geben wird. 

Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann 20130113-_6005968
Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann 20130113-_6005968
Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann 20121016-20080528-_DSC0318
Die Weisheit der Maya - Foto©Martin Engelmann 20121016-20080528-_DSC0318

Seit seiner frühesten Jugend war für den Profi-Mountainbiker und Extremsportler Tobias Woggon immer klar: im Urlaub geht es in den Süden, dem schlechten Wetter im Sauerland entfliehen und ab an den Gardasee oder in die Alpen. Nie im Traum wäre seinen Eltern eingefallen, auch mal in die andere Richtung gen Norden zu fahren. “Da regnet es doch die ganze Zeit, und den haben wir zu Hause doch schon zur Genüge.”, so die Grundaussage.

Doch so schön die warme Sonne und kleine verlassene italienische Dörfchen auch sind, gibt es auch die andere Seite der dolce vita:

Anstehen am Irschenberg, sich an den LKWs auf der Brennerautobahn vorbeischlängeln, noch einige Stunden im Auto und schon ist man inmitten von staubigen Trails, hohen Bergen mit Liftanlagen oder gut besuchten Stränden. Jedes Jahr das Gleiche, jedes Jahr ein sicherer Zufluchtsort für viele Biker. Sehr viele Biker. Und so entschloss sich Tobias: Er sucht das Andere, und weniger von dem, was jeder hat. Er wollte ausbrechen, er wollte das Abenteuer. Und so zog es ihn in den Norden.

Und was passiert? Regen peitscht gegen das Zelt, den Versuch seine Schuhe noch zu retten, hat er schon lange aufgegeben. Es wird früh dunkel, und die Kälte zieht sich bis in die Knochen. Und trotzdem, während Tobias hier so liegt, mit dem Schlafsack bis an seine Nase zugezogen, würde er diesen Moment gegen keinen Strand, kein warmes Wetter, keinen Staub auf den Beinen eintauschen. Doch Tobias ist nun mal mit Herz und Seele Moutainbiker und so stand schnell eine Frage im Raum, nach deren Beantwortung er in den letzten Jahren beständig gesucht hat:

Kann man hier oben Mountainbiken?

Tobias macht sich auf eine Reise, macht sich auf die Suche nach den besten Trails des Nordens und ist unterwegs in Ländern wie Grönland, Island, Schottland, die Färöer oder dem exotischen Kamtschatka. Dabei erlebt er die faszinierende Echtheit des Nordens, seine Unberührtheit und manchmal auch seine Kaltherzigkeit. Hier fühlt er sich angekommen und irgendwie – Zuhause.

Begleitet Tobias Woggon auf seinen Reisen, die er in atemberaubenden Bild- und Videosequenzen actiongeladen in Szene setzt. Wir laden Euch ein zur Premiere seiner neuen Multivision, die einen spannenden Bogen über viele Länder hoch oben spannt, im Wilde Wide North!

Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - WWN_island2018_013_hiRES
Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - WWN_island2018_013_hiRES
Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - wwn_kamtschatka_shooting_123_hiRES
Wild Wide North - Foto©Tobias Woggon - wwn_kamtschatka_shooting_123_hiRES

Erleben Sie die Faszination der Naturfotografie und tauchen Sie ein in die Welt der GDT- Regionalgruppe 6 – Hessen-Pfalz-Saarland. In der Multivisionsshow “Magie der Perspektiven”

nehmen wir Sie mit auf eine visuelle Reise durch die Jahreszeiten und zeigen Ihnen die Schönheit und Vielfalt unserer Region.

Die Regionalgruppe 6 der GDT besteht aus fast 40 passionierten Fotografen: innen, die gemeinsam auf der Suche nach dem besonderen Moment in faszinierendem Licht sind.

Von geheimnisvollen Tieren und Pflanzen über charakteristische Landschaftsformen bis hin zu spezialisierten Lebensräumen – wir geben Ihnen tiefe Einblicke in die Schönheit der Natur.

Als Teil der Gesellschaft für Naturfotografie, einem international vernetzten gemeinnützigen Verein mit über 50 Jahren Erfahrung, bündeln wir Wissen und Erfahrungen rund um die Bereiche authentische, dokumentarische und ästhetische Naturfotografie und Naturschutz gleichermaßen.

Erleben Sie die Juwelen unserer Region und lassen Sie sich von der Magie der Perspektiven begeistern. Kommen Sie mit auf unsere visuelle Reise und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur verzaubern. Wir freuen uns auf Sie!

GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Gerd Kirchner
GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Gerd Kirchner
GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Frank Körver
GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Frank Körver
GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Carsten Braun
GDT - Regionalgruppe 6 - Magie der Perspektiven - Foto©Carsten Braun

Aneta & Dirk Bleyer
AUSTRALIEN – ein Jahr Freiheit

Am Anfang stand ein Traum. Ein Jahr wahre Freiheit zu verspüren, fahren und bleiben, wohin der Wind einen weht und den roten Kontinent in seiner ganzen Vielfältigkeit kennenzulernen.

Lange haben Aneta und Dirk Bleyer geplant und gespart, denn es war klar, wahre Freiheit finden sie nur mit einem geländetauglichen Jeep. Im nördlichsten Zipfel Australiens waren die Fotografen, die auch mit National Geographicund dem Stern arbeiten, auf abenteuerlichen Pisten unterwegs, die selbst nur von wenigen Australiern befahren werden. Sie fuhren über Inseln, die komplett aus Sand bestehen und drangen tief in das rote Zentrum des Outbacks ein. Auch, wenn die Distanzen, die sie zu bewältigen hatten, oftmals gigantisch waren, hat sie am Ende die Vielfältigkeit der australischen Landschaft regelrecht sprachlos gemacht. Die Mischung zwischen Trockenheit, Salz und Bodenschätzen lassen Landschaften von surrealer Schönheit entstehen. Pinkfarbene Seen neben azurblauem Meer betören die Sinne genauso, wie enge Schluchten, deren stark eisenhaltiges Gestein die Landschaft im frühen und späten Sonnenlicht regelrecht zum Glühen bringen. Die Reisejournalisten sind aber auch auf etliches Kurioses gestoßen. Im Regenwald Tasmaniens glimmern fluoreszierende Pilze, an der Küste bricht das Wasser in stock finsterer Nacht mit intensiv blau leuchtenden Wellen. Kängurus am Strand im Süden werden im Norden von Krokodilen abgelöst. Herzerwärmend sind die Begegnungen mit den Australiern selber. Mr. Campbell, der im weit fortgeschrittenen Alter den Spirit des australischen Wanderarbeiters weiterträgt, Jeff, der einen tiefen Einblick in das entbehrungsreiche Leben auf den isolierten Stations gibt sowie die vielen Kommunen der Aboriginal, die für eine Gleichstellung in der Gesellschaft kämpfen.

Mit viel Humor berichten sie über ihre teilweise sehr abenteuerlichen Unternehmungen und erzählen spannend und kenntnisreich über Land und Leute. Gekrönt wird alles mit einer brillanten Fotografie, die jedes Bild zum Genuss und die gesamte Show extrem kurzweilig werden lässt.

Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Bilder, vielen Insider-Tipps und spannende Geschichten mit Geländewagen, Flugzeug, Tauchausrüstung und Wanderschuhen aus dem Roten Kontinent und dem Gefühl, von:
einem Jahr wahrer Freiheit!

AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer - AUS_190527_D85_008
AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer - AUS_190527_D85_008
AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer - AUS_180911_D75_192-bea
AUSTRALIEN - ein Jahr Freiheit - Foto©Aneta & Dirk Bleyer - AUS_180911_D75_192-bea

Klaus-Peter Kappest
Nord-Licht
zu Hause in Lappland

Lappland – die Kultur der Sami zwischen Rentieren, Fluss und Meer – die Natur der Taiga und Tundra – das exzellente Fotolicht der tief stehenden Sonne, der klaren Luft und der intensiven Farben – das große Naturschauspiel des Polarlichts – das ist die Substanz der neuen Live-Multivision von Klaus-Peter Kappest. Vom nördlichen Fjordland der Troms über die grandiosen Gebirge im Inneren Nordnorwegens führt die Bilderreise in die arktische Weite Nordlapplands. Der Lyngenfjord, Kilpisjärvi, Kautokeino, Hetta, Salla, Inari, Utsjoki und Tana sind einige der Stationen auf dem Weg durch den äußersten Norden Europas. Den roten Faden bildet dabei die beeindruckende Kultur der Samen, der Urbevölkerung der Nordkalotte.

Seit über 30 Jahren bereist Klaus-Peter Kappest nun schon den Norden Europas. Diese Live-Multivision widmet er jetzt erstmals ganz dem, was ihm am meisten am Herzen liegt: der Welt der Sami. Eine enge Freundschaft verbindet ihn teilweise seit Jahrzehnten mit den Einheimischen des Nordens und erlaubt Einblicke, die den Touristen verborgen bleiben.

Nord-Licht meint nicht nur jenes größte Naturschauspiel am Nachthimmel. Neben dem Polarlicht bietet Lappland ein ganz außergewöhnliches Fotolicht: mal Pastelltöne, mal Farben von extremer Sättigung. Vor allem im Dezember sorgt in den Mittagsstunden die Dämmerung für eine überw.ltigende Farbenpracht. Auch im Februar steht die Sonne tagsüber noch niedrig genug, um gutes Fotolicht abzugeben. Im Sommer ist es vor allem das Licht der Mitternachtssonne in den Nachtstunden. Im September ist es der extrem langsame Sonnenauf- und -untergang mit der sich anschließenden Dämmerungsphase.

Ebenso warm und erhellend ist aber auch die Begegnung mit den Menschen des Nordens. Die Kultur der Samen und Lappländer beruht auf Naturverbundenheit und Hilfsbereitschaft. Denkweise, Lebenseinstellung und Alltag der Menschen des Nordens, die zu den indigenen Völkern gezählt werden, gibt dem Reisenden Erstaunliches mit auf den Weg. Neben dem Licht aus der Natur spielt der Wert der bedrohten Kultur des uralten Volkes der Sami die zentrale Rolle in der Live-Multivision.

Natürlich dürfen die großartigen Polarlichtnächte der letzten Jahre auch nicht zu kurz kommen. Bilder aus purem Licht entstehen, das in den Farben Grün, Rot und manchmal Violett den Nachthimmel über Lappland glühen lässt und das vermutlich eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele der Erde ist.


Der Referent

Garantiert unmanipulierte Originalfotos in der Projektion – stimmungsvoll, emotional und farbintensiv – bilden die Grundlage der Live-Multivisionen von Klaus-Peter Kappest. Der freischaffende Fotodesigner stammt aus dem Rothaargebirge im Süden Westfalens. Seine große Liebe gehört aber schon seit vielen Jahren auch dem Norden Europas. Seit über 30 Jahren ist er jährlich mehrere Monate in Norwegen, Schweden, Finnland und der Arktis unterwegs. Thematisch konzentriert er sich ganz auf diese Länder und auf seine Heimat im Herzen Deutschlands.

Als Klaus-Peter Kappest im Alter von 6 Jahren zum ersten Mal mit einer Leica Messsucherkamera fotografiert hat, packte ihn die Faszination, mit Bildern Geschichten zu erzählen, die ihn seither nicht mehr loslässt. Nach dem Studium der Germanistik, Allg. Literaturwissenschaft und Informatik an der Universität Siegen war er dort für einige Jahre als Dozent und Mitglied des Graduiertenkollegs „Intermedialität” tätig. Eine Ausbildung in Bühnensprache erhielt er an der Akademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel und an der Comedia in Köln. 1998 machte er sich als Fotograf und Reisejournalist selbstständig. Als besondere Auszeichnung seiner Arbeit wurde Klaus-Peter Kappest bereits in verschiedene Verbände berufen: u.a. 2001 in die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT), 2002 in die Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV) und 2009 in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2012 ist er Mitglied der renommierten Künstlergemeinschaft SauerlandArt. Seine Bilder erscheinen in zahlreichen Büchern (z.B. im Tecklenborg-Verlag), Zeitungen sowie Magazinen (wie Wandermagazin, WOLL uvm.) und sind welt- weit in verschiedenen Galerien zu sehen. Aufgrund seiner kreativen Bildideen und seines lebendigen Vortragsstils erhielt er bereits für mehrere seiner Vorträge das Prädikat LEICAVISION.

Weitere Informationen zu seinen Reisen, Workshops, Vorträgen und Veröffentlichungen gibt es auch im Internet unter www.kappest.de.


Buchveröffentlichungen:

  • „Rothaarsteig – der Weg der Sinne”, Steinfurt 2001.
  • „Insidertipps für Nordlandreisende”, Hilchenbach 2002.
  • „Wanderwelt Schmallenberger Sauerland”, Schmallenberg 2002.
  • „Norwegen per Hurtigrute”, Steinfurt 2003.
  • „Rheinsteig – Wandern auf hohem Niveau“, Steinfurt 2005
  • „Finnland – Zwischen Mittsommer- und Polarnacht“, Burgwedel 2007
  • „Lebensart Schmallenberger Sauerland“, Schmallenberg 2008
  • „Schweden – Land zwischen Idylle und Wildnis“, Steinfurt 2009
Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest_16
Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest_16
Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest_03
Nord-Licht - Foto©Klaus-Peter Kappest_03

Informationen zu vergangenen Veranstaltungen der Hunsrücker Naturfototage finden sie hier.

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Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr telefonisch. Oder nutzen Sie das Kontakt-Formular rechts.

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    Bahnhof Idar-Oberstein
    ca. 5 km entfernt, direkte Anbindung an die Nahetalstrecke zwischen Saarbrücken und Frankfurt/Main.

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    Flughafen Frankfurt (FRA):
    ca. 127 km entfernt, direkte Bahnverbindung nach Idar-Oberstein

    Flughafen Frankfurt-Hahn (HHN):
    ca. 36 km entfernt

    Flugplatz Idar-Oberstein (EDRG):
    Verkehrslandeplatz für Privatflugzeuge und Hubschrauber, ca. 8 km entfernt

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