Idar-Oberstein. Die Naturfototage Hunsrück 2024 finden vom 22. bis 24. November in der Messe Idar-Oberstein…
PRESSE – 18. Naturfototage Hunsrück vom 19. bis 21. November 2021
Auf alten Karawanenwegen durch die Sahara, an die Südspitze Amerikas zu den wilden Pumas Patagoniens, zu den Kaiserpinguinen im ewigen Eis der Antarktis, entlang der Goldgräberrouten im Norden Kanadas, im alten T1-Bulli einmal quer durch Europa von Istanbul zum Nordkap – all dies und noch mehr kann der Besucher auf den 18. Naturfototagen Hunsrück vom 19. bis 21. November 2021 in der Messe Idar-Oberstein erleben. Hinzu kommen zwei bemerkenswerten Ausstellungen und eine abwechslungsreiche Fotoshow. Der Veranstaltungsort bietet hinsichtlich Räumlichkeiten, technischer Ausstattung und Logistik optimale Voraussetzungen und kann aufgrund der großzügigen Dimensionen alle Hygienebestimmungen optimal erfüllen.
Am Eröffnungsabend wird der renommierte Fotograf Peter Gebhard (GEO, Stern, View) von seiner spektakulären Tour quer durch Europa von Istanbul zum Nordkap berichten. Modernste Drohnentechnik sorgt für faszinierend neue Perspektiven, Videoszenen zeigen die traumhaften Landschaften und die vielen interessanten Begegnungen entlang seiner Route nach Norden.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Vortrag „PumaLand – im wilden Patagonien“ mit dem vielfach ausgezeichneten Naturfotografen Ingo Arndt. Mehr als sieben Monate verbrachte er im Torres del Paine Gebiet in Chile, um wilde Pumas aufzuspüren und das Leben der scheuen Raubkatzen erstmals fotografisch zu dokumentieren. Vor der Kulisse einer der beeindruckendsten Landschaften dieser Erde zu einem unvergleichlichen Porträt der „Löwen der Anden“ zusammen.
Zu Regionen fernab der modernen Zivilisation führt der Naturfotograf, Buchautor und Umweltaktivist Markus Mauthe. Drei Jahre machte er sich auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kultur und mit den Kreisläufen der Natur leben. Magische Momente, extreme Erfahrungen und beeindruckende Bilder aus dem krisengeschüttelten Südsudan, den Inselwelten Indonesiens oder dem nördlichsten Zipfel Russlands erwarten die Zuschauer seiner packenden multimedialen Live-Show.
Nicht weniger spektakulär sind die Bilder, die Stefan Christmann aus der Antarktis mitbringt. Auf zwei Expeditionen verbrachte der Geophysiker 14 Monate auf der deutschen Forschungsstation Neumayer 3 und fing dabei einzigartigen Bilder der Antarktis und der Kaiserpinguinkolonie Atka-Bay ein. Veröffentlicht wurden die Bilder des vielfach ausgezeichneten Fotografen unter anderem im National Geographic und BBC Wildlife Magazine.
Bei ihrem „Abenteuer Sahara“ begleiten die Zuschauer Andrea Nuß 700 Kilometer auf alten Karawanenwegen. Mit ihr erleben die Zuschauer spannende Abenteuer voller Herausforderungen, Sandstürme, Wassermangel uns strapaziöse Märsche durch öde Schotterfelder, aber auch die Wüste in ihrer ganzen Schönheit und Magie oder in der Oase Siwa das mystische Fest der Sufis unter dem Oktober-Vollmond.
Ein weiterer Vortrag führt mit Sebastian Caspary in den „wahren Norden“ entlang der Goldgräberroute am Yukon und in die Weiten Alaskas. In einer Wildnis mit einer einzigartigen Tierwelt und Landschaften von gewaltiger Ausdehnung erlebt der Besucher Grizzlybären beim Lachsfang im Katmai Nationalpark, Wale im Golf von Alaska sowie die vielfältige Flora und Fauna des Denali Nationalparks zu verschiedenen Jahreszeiten. Im Yukon geht es über die Goldgräberstadt Dawson City auf über 700 Kilometer Schotterpiste nach Inuvik und an den arktischen Ozean.
Aber nicht nur nach Afrika, Asien, Nord-und Südamerika, in die Antarktis und quer durch Europa nehmen die 18. Naturfototage Hunsrück die Besucher mit, sondern Deutschland, seine Landschaften, seine besondere Tier- und Pflanzenwelt werden gezeigt. Ein ganz besonderes Sozial- und Fotoprojekt stellt der Biologe Jon A. Juárez vor. Er ging mit Kindern und Jugendlichen aus einer Flüchtlingsunterkunft mit der Kamera auf die Pirsch in der Wildnis Berlins vor, wo sie Füchse und andere Wildtiere beobachteten und dabei ein ganz neues Verhältnis zur Natur entwickelten. Die Fotografen Uwe Wuller sowie Sandra und Wolfgang Walkowiak fingen Impressionen der ganz unterschiedlichen deutschen Nordseeinseln Sylt und Amrum mit Ihren Dünen-, Heide- und Wattlandschaften im ständigen Wechsel der Gezeiten und abwechslungsreichen Lichtstimmungen ein.
DOWNLOAD: Pressemeldung und Fotos
Das Programm
Freitag, 19.11.2021
19.30 Uhr, Peter Gebhard: „Das große Bulli-Abentheuer – Von Istanbul ans Nordkap“
Samstag, 20.11.2021
14.30 Uhr, Uwe Wuller, Sandra und Wolfgang Walkowiak: „Die ungleichen Schwestern – Naturfotografie auf den Nordseeinseln Sylt und Amrum“
16.30 Uhr, Jon A. Juarez: „Grenzen überwinden“
18.30 Uhr, Andrea Nuss: „Abenteuer Sahara – 700 km auf alten Karawanenwegen“
Sonntag, 21.11.2021
10.30 Uhr, Sebastian Caspary: „Der wahre Norden – Sehnsucht Yukon und Alaska“
11.45 Uhr, Stefan Christmann: „Pinguinliebe – ein Bund fürs Leben“
13.30 Uhr, Markus Mauthe: „An den Rändern der Welt“
15.30 Uhr, Ingo Arndt: „Pumaland – im wilden Patagonien“
Ausstellungen
Sebastian Caspary: Impressionen aus der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald
In einer Nonstop-Präsentation werden Aufnahmen der Foto AG des Kunstvereins Obere Nahe gezeigt.
Tickets
Tickets für die Veranstaltung können ab dem 20. Oktober über den Ticketshop unter www.fototage-mio.de bestellt werden.
Fotos
- Ingo Arndt – Pumaland – im wilden Patagonien
- Jon A. Juarez – Grenzen überwinden
- Markus Mauthe – Kinder der Mundari kümmern sich um die Rinder im Sudan
- Peter Gebhardt – Das große Bulli-Abenteuer
- Stefan Christmann – Pinguinliebe
Pressekontakt
Mirko Arend, Geschäftsführer
Messe Idar-Oberstein GmbH
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